Reisebericht Paris: die schönsten Ecken der Stadt der Liebe

Werbung – unbezahlt

Reisebericht Paris

Endlich habe ich es geschafft und euch einen Blick auf den Pariser Flair zusammengestellt:
Paris Cafe
 Ein Grund warum Paris seit Ewigkeiten meine Lieblingsstadt ist, ist der 20er Jahre/Moulin Rouge/Jazz-Stil, so sind wir am letzten Tag in diesem Restaurant/Bar hängen geblieben und haben einen französisch untypischen fetten Burger mit Pommes gegessen (der sehr teuer, aber unfassbar lecker war). Bezüglich Restaurants kann ich euch nicht wirklich Empfehlungen aussprechen, da ich nicht der “ich-muss-alles-essen-was-mir-unbekannt-ist-Essens-Typ” bin :/ Auf jeden Fall findet man überall etwas für jeden!
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Sacre Coer – Erster Blick auf den Eiffelturm
Vor 10 Jahren habe ich im Sommer schon die sogenannten Bouqinisten an der Seine entdeckt und habe mich damals mit Andenken vollgepackt. Auch dieses mal habe ich hier wieder schöne Postkarten mitgenommen. Hier wird man mit Antiquariats-Büchern/Vogue Zeitschriften aus den 50ern und anderen schönen Dingen in den Bann gezogen. Sie haben eigentlich die ganze Woche, auch bis spät abends geöffnet (außer es regnet).
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Bouquinisten

Eiffelturm – Das war ein Zufall: Nachdem wir im Bistro auf der zweiten Ebene (mein Reiseführer sagte zwar da wäre ein Sternerestaurant, aber okay^^) von einem unfreundlichen Mitarbeiter abgezockt wurden (15 Euro für eine Brezel und ein Ekel-Baguette und zwei heiße Schokoladen, die wir unbestellt mitbezahlt und nicht ausgehändigt bekommen haben) – ich schweife ab – haben wir nach einer halben h warten auf den Fahrstuhl, den Anblick auf das berüchtigte Glitzern des Eiffelturms sehen dürfen. Wir waren glücklicherweise am Ostersonntag dort und hatten nichts von der Bombendrohung den Tag zuvor gehört.^^
 Info: Laut der Plakate am Eiffelturm ist dieses Jahr eine vierte Ebene geplant. Da wir sehr in Eile waren (wir mussten innerhalb von einer dreiviertel h vom Eiffelturm zu unserer Seine-Nacht-Fahrt an der Notre Dame), konnte ich das kleine süße Karusell nicht begutachten.
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romantische Leseecke

   Unser Hotel de la Bretonnerie

 Gelegen in Marais, im 17. Jahrhundert als Viertel der vermögenden Klassen bekannt geworden.Von einer Kollegin wurde uns eigentlich das “Chopin” empfohlen. Leider war dort über Ostern alles ausgebucht, sie empfahlen uns ihr Schwester-Hotel de la Bretonnerie, und wir können es nur weiterempfehlen! Der schöne Barockstil zieht sich durch alle Räume, Stofftapete an allen Wänden, Holzbalken an den 3 m hohen Decken, ach es war Liebe auf den ersten Blick <3 Das Personal ist sehr zuvorkommend, spricht mehrere Sprachen und man ist innerhalb von 10 Minuten zur Notre Dame Kirche gelaufen und hat wunderschöne Geschäfte und Cafes direkt vor der Tür. Auch nachts ist es ruhig.
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Ausblick aus unserem Zimmer
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Träumen im Himmelbett


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  Louvre

 Man beachte, dass die Schlange hier schon kleiner war und der Eingang in der Pyramide ist :D
Tipp: Investiert die 10 Euro in mind. eine Nintendo-3D-Audioführung. Leider fehlen bei vielen Bildern richtige Beschreibungen oder Infos. Der kleine Nintendo kann einen zu gewünschten Bildern führen (glaubt mir, im riesigen Louvre ist sowas sehr viel wert :D), man bekommt Geschichten über Entstehungen der Bilder oder Maler/Bildhauer zu hören, kann Themenwege durch den Louvre wählen und (meiner Meinung nach das Beste): Ihr lauft von Raum zu Raum und das schlaue kleine Gerät erkennt per GPS automatisch wo ihr seid und fängt an zu erzählen!
Ein weiterer Tipp: Wenn ihr aus Europa kommt und unter 26 seid, habt ihr freien Eintritt- Also unbedingt Perso mit!
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 Noch ein kleiner Traum erfüllt und Haken gesetzt: Damals konnte ich sie nicht besichtigen wegen Bauarbeiten, aber nun war es Zeit und ich wurde nicht enttäuscht. Für mich die schönste Kirche! Wir waren an Karfreitag bei der Ostermesse zu Besuch und an unserem letzten Tag gab es nochmal die Audioführung.
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Shopping im Lafayette

Kaufhaus Lafayette

  Nehmt Geld mit oder nur eine Kamera :D
Die Schuhabteilung lässt träumen und Männer schwitzen. Wer Geld hat sollte sich eher unten aufhalten. Billigere Marken (z.B. Zara) gibt es aber auch. Kleine Chanel Läden mit Schlangen findet man ebenfalls unten.
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  Schöne Tradition

 Am ersten Tag ist mir bei unserer Erkundungstour gleich diese Brücke in der Nähe der Notre Dame Kirche aufgefallen und mir entfleuchte ein romantisches “Awwwww”. Meine Traurigkeit darüber, dass wir kein Schloss zum dranhängen dabei haben verstärkte sich bei den niedlichen Liebesbeweisen. Im Louvre Souvenir-Shop war man aber scheinbar auf Frauen wie mich vorbereitet, denn da konnte man für 3 Euro ein kleines Paris-Schloss mit drei Schlüsseln erwerben. Schnell unsere Initialen draufgeschmiert und am letzten Tag dann aufgehängt…
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Hängt eure Liebe an die Brücke! Nicht vorbereitet auf die breiten gusseisernen Brückenelementen hingen wir uns einfach an ein großes “Paula & Daniel”-Herz, warfen einen Schlüssel rücklings in die Seine und hoffen nun, dass es noch lange (zumindest bis zum nächsten Paris Urlaub) dort hängt <3
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unser Paris Schloss (ganz rechts außen)
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 Ein Crêpe musste am letzten Tag auch noch sein. Im Notre Dame Park setzten wir uns und genossen die paar Sonnenstrahlen die wir noch hatten. Zu uns gesellten sich ganz schnell viele kleine Spatzen an die ich fleißig mein Crêpe verfütterte.
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Paris Tipps
Paris Park
Paris Laterne
Paris Guide
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 Tipp: Die Krypta in der Sacré-Cœur könnt ihr euch leider sparen, da läuft man einmal im Kreis und sieht ein paar Gewänder hinter Glas. Stattdessen lieber auf den Turm, von hier hat man (wenn nicht so trübes Wetter wie bei uns ist), eine tolle Aussicht.
Es ist kein Geheimnis das ich Croissants schon immer bevorzuge, aber OH
MEIN GOTT, richtige französische Croissants kommen in keinster Weise an
die Blätterteig-Dinger ran die man hier bekommt.
Unbedingte Probierpflicht!
So, ich hoffe ihr habt jetzt ein bisschen Pariser Luft schnuppern können?! Nehmt, wenn ihr könnt, auf jeden Fall eine gute Kamera mit (die vor allem gute Bilder im Dunkeln ohne Blitz machen kann), ihr bereut es sonst, da man in vielen Museen fotografieren darf. Als Reiseführer kann ich euch den “Vis-a-Vis” von Dorling Kindersley empfehlen. Kostet zwar etwas mehr, aber hat eine Extra-Karte dabei mit Metro Netz, ist sehr strukturiert und aktuell (2013 war die letzte Neuauflage). Ihr findet ihn hier.

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